Freitag, 2. September 2016

02.09.2016 - Tag 68 - Dach

Doch ein bisschen später als geDACHt, aber heute endlich ein erster Hausabschluss.

Donnerstag, 25. August 2016

25.08.2016 - Tag 60 - Dachgeschoss

Tolle Aussicht. Fast schon Schade, dass hier jetzt noch ein Dach drauf kommt (soll in der nächsten Woche passieren). Aber wird wohl nicht immer so gutes Wetter sein, was dann wohl auch die Aussicht trüben würde, deshalb ist schon gut so ... also mit Dach dann :)

Der süße Betonmischer hat die Höhe leider nicht so gut vertragen. Nach vier Betriebsjahren darf er nun in Rente gehen.

Dienstag, 23. August 2016

23.08.2016 - Tag 58 - OG und Decke





Weiter gehts. Gestern wurden die Wände des Obergeschosses gesetzt sowie der Deckenaufbau vorbereitet. Heute rückt wieder die Betonpumpe an. Gibt wenig zu den vorhergehenden Tagen hinzuzufügen.

Ah doch, eine Kleinigkeit. Der Betonpumpenfahrer hatte nach seinem Einsatz Feierabend. Da wird der Flatschen der übrigbleibt noch größer, weil er das ganze Ding vor Ort auswäscht. Lustig war die Aussage, dass er "fürn Fuffi" das Zeug auch mitgenommen hätte (wo auch immer das dann gelandet wäre?). Der nette Monteur hat diesmal aber direkt eine Schaufel zur Hand genommen und die Betonreste in einen Korb geschaufelt um es dann selbst zu entsorgen. Danke :) Donnerstag wird dann das Dachgeschoss gesetzt. Zum Glück kommt danach dann nur noch das Dach drauf und wir brauchen vorerst keine elende Betonpumpe mehr sehen :)

Freitag, 19. August 2016

19.08.2016 - Tag 54 - EG-Decke


Ganz schön drahtig diese Pumpe. Nette Technik die so einen Guss der Erdgeschossdecke sehr einfach wirken lässt.

Die Deckenplatten wurden ja bereits gestern gelegt und an den Verbindungsstücken (mit ordinärem Bauschaum) verdichtet. Zudem wurden die Stahlarmierungen verlegt (erinnert uns stark an die Bodenplatte). Nun rücken Betonpumpe und Betonmischer an und die Monteure können den betonspuckenden Schlauch einfach über die Decke befördern und den Beton danach glatt ziehen.


Da wir wieder einen sehr warmen Tag hatten wurde auch hier mit einer Folie gearbeitet, damit der Beton nicht zu schnell aushärtet. Das Obergeschoss soll dann am kommenden Montag aufgebaut werden (heute ist Freitag).
Noch ein Tipp: Die Betonpumpe wird in der Regel vor Ort geleert (Reste die sich noch in der Pumpe verstecken). Man kann auch darum bitten, dass die Reste mitgenommen werden, dann wird jedoch eine Gebühr erhoben (ca. 350 Euro).

So hat man also einen richtig dicken Flatschen in der Regel im Zufahrtsbereich liegen. Es empfiehlt sich diesen kurz antrocknen zu lassen und dann zu entfernen, da man sonst irgendwann mit einem Presslufthammer da dran müsste (oder man baut nachher seinen Pflaster drüber, ist aber in der Regel nicht ganz so angenehm). Macht ne Menge Arbeit, aber lässt sich anschließend in der Zufahrt oder auch im Terrassenbereich gut verteilen.

Wenn man ganz schlau ist lässt man sich keine Klausel in den Vertrag schreiben, wonach Betonreste auf dem Grundstück verbleiben. Dann hat das Bauunternehmen wahrscheinlich den Schwarzen Peter.

Donnerstag, 18. August 2016

18.08.2016 - Tag 53 - Aufbau EG

Achtung - Die Wände kommen ...

Eigentlich sollte der Aufbau vor drei Tagen bereits begonnen haben, aber leider traf die Monteure ein Motorschaden. Wir freuen uns nun über den heute beginnenden Aufbau bei strahlendem Sonnenschein und glasklarem blauen Himmel.

Der überlange LKW hatte schon so seine Probleme in die Straßeneinfahrt zu gelangen, letztlich findet der Sattelzug nach etwa 20 minütigem Rangierens doch seinen Weg an den Autokran. Die Straße musste aufgrund des 8x10m breiten Krans für die entsprechenden Tage (3 Tage) und Zeiten (ca. 8.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr) des Aufbaus komplett gesperrt werden. Zum Glück ist das ganze Baugebiet von mehreren Seiten befahrbar, so dass niemand zu sehr gestört worden sein sollte. Natürlich haben wir großräumig und rechtzeitig auf die Sperrung hingewiesen.

Und so sieht dann die Baustelle aus wenn plötzlich Wände auf die Bodenplatte gestellt werden. Schon sehr beeindruckend wie sich plötzlich Konturen ergeben und man so langsam eine Vorstellung davon bekommt wie groß das Haus wird bzw. wie groß die Räume ausfallen.

Technisch können wir nicht viel berichten. Sieht eigentlich sehr einfach aus und genau so wie man sich das vorstellen würde. Die Wände werden aufgestellt, an den Verbindungsstücken wurden vorher so Schlaufen hochgestellt, dann von oben eine Stahlstrebe eingeführt und danach wird dort das Liapor-Zement-Gemisch eingefüllt. Bis die Verbindungen ausgehärtet sind werden die Wände dann noch abgestützt. Die Stützen werden aber nach kurzer Zeit (etwa ein Tag) wieder entfernt.

Auch die Deckenelemente wurden noch am heutigen Tag aufgesetzt. Morgen soll dann die Betonpumpe loslegen. Die Deckenstützen bleiben etwas länger. Ums Haus herum wurde bereits ein Gerüst (zunächst 3m hoch) aufgebaut.

Ein sehr erlebnisreicher Tag und eine unbedingte Empfehlung sich das mal live anzuschauen.


Dienstag, 26. Juli 2016

20.07.2016 - Tag 24 - Guss der Bodenplatte














Da ist sie, unser neues Schmuckstück :-) Die beiden vergangenen Tage waren unheimlich warm. Locker zwischen 30-35 Grad. Das war nicht nur sehr anstrengend für die Hochbauarbeiter, auch der Beton darf nicht zu schnell trocknen, sonst drohen Risse. Klingt unangenehm, also kühlen. Der Hochbauer lässt knapp 200 Liter Wasser auf die Bodenplatte träufeln, das Gleiche sollen wir morgen auch nochmal tun. Und wenn es weiter so warm bleibt, dann am Besten übermorgen wieder. Er selbst fährt jetzt erstmal in den Urlaub. Na dann, gute Zeit :-)

Wir warten jetzt auf die Fertigung der Wände und Vorbereitung des Wandaufbaus. Wer achtsam mitgelesen hat der weiß, dass wir mit dem Baustoff Liapor bauen, wodurch die massiven Wände fertig aus der Fabrik kommen. Soll etwa eine Woche brauchen, bis der Rohbau dann steht. Der Aufbau ist für Mitte August geplant, wir müssen uns nochmal etwa 3 Wochen gedulden bis wieder etwas passiert. Aber das ist auch gut so, denn die Bodenplatte braucht Zeit um ordentlich fest zu werden. Wir wollen ja nichts überstürzen ...

19.07.2016 - Tag 23 - Vorbereitung Bodenplatte

Nach 21 erwartungsvollen Tagen bewegt sich nun zum zweiten Mal wieder etwas auf dem Grundstück. Die ersten Hochbauarbeiter zur Vorbereitung der Bodenplatte rücken an. Nach Maßgabe des Vermessungsingenieurs und seiner entsprechenden Feinmessung wurden nun Seile gezogen, um den Hochbauern die Randpunkte für die Schalung vorzugeben.














Das Bild zeigt das Ende des ersten Bodenplattentages. Zumindest die Rohre sind in Position und auch die Erdung hat schon ihren Platz gefunden. Eine weitere Schicht Stahlstreben wird am morgigen Tag noch nachgesetzt, mitsamt entsprechender Zwischenverstrebung. Auch der Beton wird morgen dann noch gegossen. So der Plan ...

PS: Der Hochbauer hat doch kein Stromaggregat mitgebracht sondern einfach beim Nachbarn gefragt (Vielen Dank!).

Mittwoch, 13. Juli 2016

Nett ist anders ...

Man möge meinen, wenn man ein Grundstück von der Stadt kauft (in unserem Fall die Stadt Dortmund), das bislang nie für Bauzwecke genutzt wurde, jedoch schon von Seiten der Stadt erschlossen ist (entsprechende Erschließungsgebühren werden bereits beim Grundstückskauf inkludiert und sind ordentlich happig), dann würde man ein Grundstück erhalten, das man problemlos bebauen kann. Doch wie sich herausstellt, war der Mutterboden unter unserem Haus von Bauschutt (Straßenbaureste) durchsetzt. Die haben wir nun wirklich nicht zu verantworten und auf dem Grundstück belassen möchte man diesen Müll ja auch nicht. Nun hat uns der Abtransport sowie die notwendige Entsorgung knapp 600 Euro gekostet. Das bringt uns jetzt zwar nicht um, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist. Wer jetzt denkt, dafür kommt die Stadt auf, der irrt sich leider, denn die berufen sich auf den Haftungsparagraphen: "Ansprüche und Rechte des Käufers wegen eines Sachmangels [sind] ausgeschlossen". Sachmangel ... soso ... nett ist anders ;-)

Deshalb als Tipp: Wer in Dortmund ein Grundstück von der Stadt kauft, der sollte in seinen Kaufvertrag einen Zusatz mitaufnehmen, mit dem geklärt wird, in welchem Zustand das Grundstück übergeben wird.

Doch nun wieder zum Bau: Ende dieser Woche kommt der Hochbauer. Knapp zwei Wochen ist es nun her, dass der Tiefbauer seine vorbereitenden Arbeiten beendet hat. Zwischenzeitlich hat der Geologe auch eine Verdichtungsüberprüfung vorgenommen (bestanden!), wir warten also gespannt auf den Guss der Bodenplatte. Diese soll 25cm hoch sein, der Estrich dann nachher auch nochmal 18cm. Damit liegen wir dann einiges über der Straßenhöhe.

Wasserstandsrohr müssen wir noch besorgen, damit wir Wasser auf dem Bau haben - Das geht bei der DEW21 sehr unkompliziert und schnell. Wir brauchen quasi nur die Kaution überweisen, den entsprechenden Beleg ausdrucken und dann (nach Anmeldung auf der Homepage) nur noch das Ding abholen und zur Baustelle bringen. Strom machen wir später, zum Glück verfügt der Hochbauer über ein Stromaggregat.

Dienstag, 28. Juni 2016

28.06.2016 - Tag 2 - Ein Bett aus Schotter














Und langsam gewinnen wir an Höhe

Feinster HK Schotter frisch aus dem Sauerland wurde heute an unser Grundstück transportiert. Der Bagger war schneller dran den Schotter zu verteilen, als dass die LKW den Schotter herankarren konnten.

Für unser 9x9m großes Haus (+1m rundum) werden nach heutiger Schätzung wohl ca. acht Lader benötigt. Ein Lader enthält dabei zwischen 25 bis 30 Tonnen Schotter. Wir erwarten also etwas über 200 Tonnen allein für das Haus. Mal sehen was die Terrasse und das Carport noch so brauchen.

Montag, 27. Juni 2016

27.06.2016 - Tag 1 - Tiefbau

Ist denn schon Weihnachten? ...

... Ja, schon lange - Doch tatsächlich steht der Bagger erst jetzt im Juni 2016 auf unserem Grundstück und bereitet nun die Schotterflächen für das Haus, unser Carport und die Terrasse vor.














Jeder Hausbauer kennt wohl diesen Moment, wenn erstmals echte Bewegung auf dem Grundstück entsteht und man selbst als Laie sehen kann, dass so langsam Konturen und Formen entstehen. Da will man am liebsten gleich selbst eine Schaufel zur Hand nehmen ... oder vielleicht auch nur mal nen halbes Stündchen den Bagger übernehmen :-)

Es gilt 80cm Schotter unter die Bodenplatte zu bringen, damit das Haus auch dem stärksten Erdbeben standhalten kann und bloß kein Frost unter dem Haus entsteht. Unser Grundstück ist zwar schön flach, es liegt jedoch leider etwas tiefer als die Straße, zudem soll der Schotter nicht direkt auf dem Mutterboden liegen. Dann musste noch der seit November wieder nachgewachsene Aufwuchs wiedermal abgefahren werden - jetzt liegen wir so tief, dass wohl etliche Tonnen Schotter mehr benötigt werden als zunächst erwartet, damit wir unser Ziel - über Straßenhöhe zu liegen - auch erreichen.

Fragt sich nur welcher Schotter verwendet werden soll? Auch hier stellen wir fest, dass wir es wieder mit einer eigenen Wissenschaft zu tun haben. Recyclingschotter (RC) wird hier zum Stichwort. Preislich günstig, aber vielleicht genehmigungspflichtig? Die Stadt Dortmund erlaubt die Verwendung von RC-Schotter bis zu einem Zuordnungswert von 1.1 (hat etwas mit den möglichen Verunreinigungen zu tun) und maximal 300t, ohne dass es einer Anzeige bedarf. Zum Glück verwenden wir unterm Haus hochwertigen Hartkalksteinschotter (HKS), jedoch für die Zufahrt, das Carport und die Terrasse wollen wir dann doch auf unser Budget achten und haben uns deshalb in diesen Bereichen für den günstigeren RC-Schotter entschieden.

Montag, 20. Juni 2016

Folgende Planungsschritte

Tiefbau - Elektroplan - Sicherheit

Es beginnt die Suche nach einem Tiefbauer, der unser Grundstück für den Guss der Bodenplatte vorbereiten soll. Auch dürfen wir uns endlich mit der Elektroplanung auseinandersetzen (das macht einen wahnsinnig) aber auch das Thema Sicherheit (Schutz vor Einbruch) lässt uns nicht in Ruhe. Nebenbei kann man sich dann auch noch Gedanken zum Bad machen. Wir besuchen mit unserer Baufirma bald eine Ausstellung - Termine zu finden gestaltet sich jedoch aufgrund unserer Berufstätigkeit als sehr schwierig, zudem sind Juni und Juli vollgespickt mit Hochzeiten.

Tiefbau
Es macht schon Sinn eine Lösung aus einer Hand zu suchen. Man stellt jedoch fest, dass sich die Kompetenz und auch die Preisunterschiede deutlich unterscheiden. Wir dachten zwar, dass unser Hausprojekt letztlich relativ überschaubar und unkompliziert sei, müssen jedoch feststellen, dass die Anhebung des Geländes, die Entwässerungsmulde, aber auch die wenig aussagekräftigen Unterlagen der Stadt bzgl. Positionierung des Revisionsschachtes, die Angelegenheit doch schwieriger erscheinen lassen. Letztlich verlassen wir uns auf unser Gefühl und treffen die Entscheidung für ein Unternehmen aus Lüdinghausen.

Elektroplanung
Welche Steckdose soll wohin? Wo welcher Schalter? Wo eine Decken- wo eine Wandleuchte? Netzwerkanschluss vielleicht noch? Küche! Ganz ein eigenes Thema - Wir wünschen viel Spaß :)

Sicherheit
Die Polizei in NRW empfiehlt bei der Sicherung der Fenster und Türen die Widerstandsklasse RC2 (mindestens aber RC2-N) zu nutzen. Dieser Standard ist aber bei Fensterbauern immer ein Extra und ist damit auch mit Mehrkosten verbunden. Nach reiflicher Überlegung akzeptieren wir die Kosten für den Mehraufwand und entscheiden uns für Verbundsicherheitsglas (muss man selbst wissen, gibt Leute die sagen 3-fach-Verglasung muss reichen) und die zusätzlichen Pilzköpfe um auf den empfohlenen Standard zu kommen.
Pro doppelflügiger Terrassentür sind das schnell 400-500 Euro an Extrakosten. But ... safety first :)

Mittwoch, 4. Mai 2016

Zeitraffer - Planung, Bauantrag und -genehmigung

Von der Planung bis zur Baugenehmigung

Die abschließende Entscheidung zum Bau haben wir im Oktober 2015 getroffen. Hier haben wir uns auf den Kauf des Grundstückes (von der Stadt) und für unsere begleitende Baufirma (Unternehmen aus Herscheid) entschieden. Nach etlichen Gesprächen und darauf folgenden Angeboten waren wir letztlich, trotz der damit verbundenen Mehrkosten, davon begeistert unser Haus als Massivhaus in Fertigbauweise, mit dem Baustoff Liapor zu bauen. Die Vorteile liegen dabei für uns darin, dass wir auf Dämmmaterialien verzichten können (42cm dicke Wände aus Liapor isolieren perfekt, sorgen für ein angenehmes Raumklima und auch im Schallschutz werden super Werte erreicht), aber auch, dass der Rohbau innerhalb kürzester Zeit stehen wird.

Wir überspringen an der Stelle ein wenig den darauf folgenden Prozess, der den Kauf des Grundstücks mitsamt notarieller Beurkundung usw. enthält, wollen jedoch kurz darauf hinweisen, dass das von uns ausgesuchte Grundstück bereits seit 10 Jahren erschlossen war und sich in dieser Zeit bereits mächtig viel Aufwuchs breit gemacht hat. Die Stadt war so freundlich diesen im November 2015 zu entfernen. In dem Zuge hat die Stadt dieses gleich für sämtliche noch verfügbaren Grundstücke durchgeführt.

Tatsächlich haben wir es geschafft den Bauantrag rechtzeitig im Dezember 2015 abzugeben. Uns war dieses sehr wichtig geworden, da für 2016 wieder neue Bestimmungen bzgl. der Energieeffizienz gelten. Wir trauen der Solartechnik noch nicht ausreichend, als dass wir uns hier schon festlegen wollen und auch eine erweiterte Dämmung der Bodenplatte wollen wir unbedingt vermeiden (da Wärme ja bekanntlich nicht unbedingt nach unten verloren geht).

Laut Grundstückskaufvertrag dürfen wir das vom Dach abfließende Regenwasser nicht in den Kanal lenken (es gibt nur einen Schmutzwasserkanal), sondern sollen dieses mittels eines Mulden-Rigolen-Systems realisieren. Dieses sorgt dafür, dass das Regenwasser dem Grundwasser zugeführt wird. Klingt zunächst wie eine tolle Idee, schließlich spart man ja auch die entsprechenden Gebühren für das Abwasser, jedoch muss die Bodenbeschaffenheit das Verrieseln des Regenwassers auch zulassen. Also haben wir gewissenhaft ein Bodengutachten in Auftrag gegeben (happige 1.000 Euro) nur um dann feststellen zu dürfen, dass sich das so mit dem vorhandenen Boden nicht realisieren lässt. Unser Bauantrag beinhaltete also auch die Anfrage, wie nun mit der Entwässerung zu verfahren sei. Die Antwort hierauf war überraschend enttäuschend ... wir sollen eine Mulde mit dem Ausmaß von 45qm und einer Höhe von 14cm auf dem Grundstück beherbergen, die zudem einen Notüberlauf mit Abfluss auf das dahinter liegende Versickerungsfeld enthalten soll. Da haben wir schwer geschluckt, aber schließlich in den sauren Apfel gebissen.


Nach weiteren langen Monaten des Wartens und dem einen oder anderen Telefonat mit dem Bauamt erfolgte dann endlich im Mai 2016 die Baugenehmigung.